Herr Meyerer, ein Publikumsliebling

Zuerst mal ein kurzer Hinweis: Vielleicht habt ihr bemerkt, dass sich in der letzten Zeit des Öfteren das Layout änderte. Das liegt daran, dass ich gerade am experimentieren bin und probiere, einen weihnachtlichen Style zu entwerfen (was mir noch nicht ganz gelungen ist). Oben seht ihr schon einen schönen kitschigen, aber doch sehr weihnachtlichen Weihnachtsmann. Wie schon gesagt, brauche ich noch etwas Zeit, um den perfekten Style zu finden, also wartet mal schön ab und lasst euch verzaubern (Mann, ist das doof!). Wenn gar nix Gescheites dabei rauskommen sollte, lass ich das mit dem Weihnachten und mach was ganz anderes ... schau´n ma mal!

Nun zu einem Lehrer, der im letzten Eintrag wegen des Nennens eines sehr vulgären Wortes auffiel (ficken, wisst ihr noch?). Doch dieser Lehrer ist eigentlich nicht nur dafür bekannt. Er ist eine neuer an unserer Schule. Naja, nicht ganz, er war vor vier Jahren schon mal hier. Und jetzt ist er zurück. Der SPD-Landkreisvorsitzende und Deutsch- und Geschichtelehrer, der sogar seine eigene Homepage hat. Ich fand ihn anfangs eigentlich eher langweilig und er war eben Deutschlehrer, was bei mir Minuspunkte einbringt (vergesst nie: ich bin Kirchzeller!). Auch ist seine Notenvergabe etwas strenger als bei anderen Lehrern. Doch er hat auch Schokoladenseiten. Mit ein paar coolen Sprüchen und seinem nicht ganz so guten Durchsetzungsvermögen schaffte er sich auf meine Liste der Lieblingslehrern gleich auf Platz 1. Wer kann es mit ihm schon aufnehmen? Jeder hat so seine Macken, aber er hat die coolsten. Auch mit dem Wort "ficken" machte er sich beliebt. Mit ihm kann man auch mal über andere Dinge wie Fußball reden. So wie heute: Nickel schrieb am Anfang des Tages das Champions-League TV-Event (Barcelona-Stuttgart) an die bis vor wenigen Tagen unbenutzte (oder zumindest nicht sinnvoll) Nebentafel. Selbst das verlockte Meyerer zu einer kurzen Diskussion. Er hat sogar mit Nickel rumgemeckert, weil es sowieso scheißegal sei wer gewinnt, da Stuttgart schon sicher raus ist. Ich weiß nicht ob dieser nette Lehrer auch bei euch so beliebt ist, aber ich finde ihn voll in Ordnung. Auch bei seiner Klasse (11a) ist er sehr beliebt, wie ich gehört habe. Außerdem hat er sich sogar bei partyfans angemeldet und diskutiert dort auch manchmal mit Schülern! So ist kein anderer, der ist einzigartig. Sein Allgemeinwissen ist übrigens riesig, so weiß er auf fast jede Frage, die auch gar nichts mit Deutsch und Geschichte zu tun hat, eine Antwort. Respekt, beneidenswert. Das war ein Einblick in einen der sechs neuen Lehrern. Die anderen (Frau Horvath, Frau Dr. Wrobel, Herr Martinez, Herr Löchert und der Herr Hofmann, hab ich einen vergessen?)) kenne ich halt nicht wirklich, da ich sie in keinem Fach habe. Doch genug zu den Lehrern, jetzt zur heutigen Deutschstunde.
"Dadaismus". Was das ist?
"Der Dadaismus war eine künstlerische und literarische Bewegung, die 1916 von Hugo Ball, Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck, Marcel Janco und Hans Arp in Zürich gegründet wurde und sich durch Ablehnung „konventioneller“ Kunstformen – die oft parodiert wurden – und überkommener bürgerlicher Ideale auszeichnete. Im Wesentlichen war es eine Revolte gegen die Kunst von Seiten der Künstler selbst, die die Gesellschaft ihrer Zeit und deren Wertesystem ablehnten."
Quelle: Wikipedia
Das ist also Dadaismus. Dabei geht es darum, möglichst abstrakt zu sein, d.h. irgendwelche Scheiße labern oder Kleinkinderkritzeln war wieder voll in und wurde als Kunst gewertet. Das wollten wir natürlich auch ausprobieren und das durften wir auch. Nickel bekam übrigens in dieser Stunde herzlich wenig mit, da er mit zwei großen Ovalen mit Punkten in der Mitte beschäftigt war. Schade für ihn. Wir lasen im Buch, wie ein dadaistisches Gedicht entstehen kann. Dazu sollte man viele Wörter aus Zeitungen ausschneiden, diese mixen und schließlich ganz zufällig wieder aneinanderlegen. So enstand ein großer Schmarn, ein dadaistisches Gedicht. Wir hatten leider keine Zeitung zur Hand. Aber Bücher. Viele Bücher. Und da stehen ja auch viele Worte drin. Also schlug man vor sich ein paar Bücher auf und tippte mit geschlossenen Augen auf irgendeine Stelle in irgendeinem Buch auf irgendeiner Seite. So kam natürlich richtig geiler Non-stop-Nonsense Trash dabei raus, fast unleserliches Zeug. Hier mein Ergebnis: Ladies and Gentlemen, Wendekreiswüsten von Toni Gayer (kursive Wörter sind englisch auszusprechen!):

Wendekreiswüsten

für gemäßigten sich erbringen
handing Untersuche mechanische
niedriger Beispielen Höhendifferenz
room girlfriend Wald Wälder

Commercial Schadstoffe Wirkungsgrad
dass dichtes Hektar Thursday
besser Boden brettartige kidnapped
Umwandlung Niederschlägen university

Jahreszeit nach aride cattle
steil speak Someone neun
Skizze Monaten then Schauer
werden kommt furthermore


Na, gut? Ich finde es sehr gelungen. Die englischen Wörter stammen aus dem Englischbuch, Wörter wie Wendekreiswüsten aus dem Diercke Erdkundebuch und wieder andere wie Wirkungsgrad kommen aus dem Physikbuch (eine Schachtel .... rutscht ...). Das war auch schon alles, was ich zur heutigen Stunde erwähnen wollte, falls ich noch irgendein Reißer vergessen haben sollte tut´s mir Leid.
Adios chicos y chicas!
schreibnetz - 12. Dez, 18:33

Es ist sehr schwer zu lesen mein Freund !

Knallgelb auf knallrot !!!

Irsinn !!!

Lasse

http://schreibnetz.de
http://schreibnetz.twoday.net/

nickel1608 - 13. Dez, 15:51

ovale?

mit was für ovalen war ich bitte beschäftigt?

and who the fuck is lasse?

NICKEL
(nickel.twoday.net)

dieweltzugastbeiToni - 15. Dez, 10:43

Ovale!

Mit "Ovalen" drücke ich hier zwei weibliche Körperteile aus, die bei deiner Banknachbarin sehr ausgeprägt vorhanden sind und mit denen du sehr viel Spaß hattest.

LIES! ... oder schließ!

ein Einblick in das Leben eines pubertierenden Jungen ...

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