Montag, 17. Dezember 2007

TOP 3 ... / Herbstmeister

Statt der elektronischen Gadgets habe ich mich für etwas Neues in der linken Sidebar entschieden. Ich werde jetzt - wöchentlich aktuallisiert - meine "TOP 3 ..." zeigen. Da kann alles mögliche mal vorkommen, was mir eben gerade in den Sinn kommt. Jetzt, beim ersten Mal habe ich ja meine TOP 3 ... Automarken hier reingestellt, die ihr unter den Bundesliga RSS-Feeds sehen könnt. Ein Manko gibt es da aber: Wenn ich ein Bild dazu machen möchte, brauche ich ein möglichst kleines. Sonst wird es nämlich (je nach Größe) nur halbiert, geviertelt, geachtelt, usw. dargestellt. Das kommt davon, dass ich die Bilder aus dem Internet suchen muss und sie nicht einfach abspeichern und verkleinern kann. Wenn ich dann also kein geeignetes Bild finde, tja, dann hab ich wohl ein Problem. Aber ich werde mich bemühen, dieses Problem irgendwie zu bewältigen. Des wird scho! Is das überhaupt ne gute Idee? Ich finde schon.

Borussia Mönchengladbach ist übrigens der Herbstmeister der 2. Bundesliga. Nach zehn Siegen, sechs Unentschieden und nur einer Niederlage (die nächsten, Aufstiegskandidaten Freiburg und 1860 München, haben jeweils drei Niederlagen!) gehen sie verdient ganz vorne in die Winterpause. Der höchste Sieg war ein 5:0 in Koblenz, die einzige Klatsche mit 4:1 fuhren sie in Mainz ein. Ihr Topscorer ist Olli Neuville Neuville-Collage (der, der bei der WM 2002 Paraguay und bei der WM 2006 die Polen rausgeschossen hat!) mit sieben Toren und sieben Vorlagen, insgesamt also 14 Punkten. Der kanadische Newcomaer Rob Friend sollte für einen Stürmer vielleicht noch ein, zwei Tore mehr schießen, aber wie man sieht, reichen auch seine Tore für die Hinrunde aus.
In der ersten Liga, das waren noch Zeiten. Zeiten des Jubels, Zeiten des Schmerzes. In der Saison 2006/07 waren sie sogar für einen Tag auf dem ersten Platz. Schon als sie das letzte Mal an der Tabellenspitze gestanden hatten, stiegen sie danach ab. Und letzte Saison war das gleiche Dilemma. Schon drei Spiel vor Saisonende war der Abstieg sicher. Aber mit solch einem zusammengekauften Haufen war das leider kein Wunder. Sogar Neuville sprach mal ein Machtwort und machte sich bei den Fans beliebt. Die Geldstrafe, die ihm angehängt wurde, wurde teilweise von Fans bezahlt, die eine Spenden-Seite für Olli gemacht hatten. Ich hab nicht mitgemacht, ich brauch mein Geld noch. Warum ich eigentlich Gladbach-Fan bin? Wegen meinem Vater. Nein, er zwingt mich nicht dazu. In seinem Jahrgang gibt es jede Menge Gladbach-Fans, da sie zu den Zeiten Günther Netzers und co. (80er) die Topmannschaft waren. Das wurde nun auf mich übertragen und ich werde trotz ihrer schlechteren Spiele und Spieler als noch vor 30 Jahren nicht gleich zu den Bayern wechseln, nur um immer triumphieren zu können. Hoeness Schon Hoeneß, dieses geldgeile Arschloch ist ein Grund, Nicht-Bayernfan zu sein. Als er vor kurzem seine Fans beschimpfte, war sogar ich empört. Beim Spiel der zwei Mannschaften am Halloween-Abend war ja schon im voraus klar, wer gewinnen würde. So geschah es auch: Bayern gewann mit 3:1. Zuhause, sei bemerkt! Mit Weltklassespielern können es die Gladbacher nun mal kaum aufnehmen. Die Bayernfans sind eben mal so Nebenbei-Fußballfans, die halt schau´n wie sie spielen und sich dann cool fühlen, weil sie sagen können "Mir ham scho widda gewonnen ihr Loser!". Das ist jedoch kaum witzig und für einen echten Fan klar verträglich. Auch der am laufenden Band kauende und pustende Torwart der Bayern turnt ein wenig vom Fan-sein ab. Sorry, dass ich so viel gegen die Bayern hetze, aber das muss ja mal raus. Schließlich ist ca. jeder dritte Mensch, den ich kenne, kein Bayernfan. Und die Moral von der Geschicht:
Bayern ist nicht so gut!

Ein Fan des FC Bayern München zu sein ist einfach, weil die immer oben stehen.
(Stefan Schneider, Stadionsprecher des TSV 1860 München)

Kärichzell

Ich fasse mich hier kurz:
Als wir vor kurzem ein Gedicht bei Herrn Meyerer mit selbsterfundenen Silben schreiben sollte, brauchten wir zuerst seine Hilfe. Er erklärte uns, dass wir z.B. durch langgezogene Vokale Langeweile und Ruhe ausdrücken könnten. Ein Beispiel zu solch einem Gedicht, das nur durch komische Silben schaurig klingt ist der Zipferlake von Christian Enzensberger. Wir (Greg und ich, Philipp saß zur Deko neben uns) überlegten und überlegten aber das war anscheinend in diesem Moment nicht unsere Stärke. Plötzlich kam Nickel mal vorbei und als er sah, dass wir gar nix hatten, gab er uns den entscheidenden Tipp: Ein Gedicht auf Kärchzellerisch. Denn diese Sprache besteht für richtige Hochdeutschler auch manchmal aus unverständlichen Silben. So entstand durch richtig derbes Gepress ein Gedicht auf Kärchzellerisch. Es könnte sein, dass es schwierigkeiten beim Lesen gibt, aber probiert´s zumindest:

Kärichzella Urgedicht

In Kärchzell gaits Worschd oo Mass'
der Presssack schmeckt am gscheidschde,
der is für sich e eichene Klass'
dodevo gaits beim Kabbes am meischde

Dadschis, des sen Huddelbetze,
Die Kickers doun die in de Luft zerfetze!
Abba blous nix geiche die Schluddebouhne,
am Fasching in Kärchzell lääft nix ouhne

Höüboutze gaits überaal,
in Bräädebuch un Pröüsche.
Kärchzell, des is halt liberaal,
Kärchzeller, des sen halt die Gröüschde!

Des Gedicht, des is nix Gscheids,
des weeß doch jeder Dapp!
Jedoch, vogessd ned, Kärchzeller Jungs,
die mache niemols schlapp!

Geil. Die letzte Strophe sollte zuvor mit "des Gedicht is Huddelfud, des wüsse ma a selbschd ..." beginnen, jedoch fanden sich kaum Wörter, die sich reimten. Wer gar nix mitbekommen hat um was es hier geht, hier die Übersetzung:

Kirchzeller Urgedicht

In Kirchzell gibt es Wurst en masse,
der Presskopf schmeckt am gescheitesten.
Der ist für sich eine eigene Klasse,
davon gibt es beim Kappes (Metzgerei) am meisten.

(abwertendes Wort für "Handballer"), die sind (Kirchzeller Schimpfwort)!
die Kickers (Fußball-Verein) zerfetzen diese in der Luft!
Aber bloß nichts gegen die (Bezeichnung der Faschingsleute in Kirchzell),
am Fasching in Kirchzell läuft nichts ohne!

(Bezeichnung für Menschen, die in einem hoch gelegenen Ort wohnen) gibt es überall,
in Breitenbuch und Preunschen.
Kirchzell, das ist halt liberal,
Kirchzeller, das sind halt die Größten!

Dieses Gedicht ist nichts Gescheites,
das weiß doch jeder Depp!
Jedoch, vergesst nicht, Kirchzeller Jungs,
die machen niemals schlapp!

Wahrscheinlich schon besser leserlich. Jetzt kann sich der Greg endlich auch das Gedicht rauskopieren, nachdem er mich sehr oft mit Nachfragen nervte.

Freitag, 14. Dezember 2007

Dein Schokonikolaus!

Ich habe gelesen, wie du deinen Schokonikolaus erhalten hast. Ich habe es in deinem Plog bei partyfans (Eintrag vom 07.12.07) gelesen. Das muss ja eine Überraschung gewesen sein, wenn man mitten im Unterricht nur wegen eines Schokonikolauses ins Sekretariat gerufen wird. Und das alles nur wegen mir. Sorry wenn ich dich für kurze Zeit in Schockzustand versetzt habe, es war nicht meine Absicht ;) . Aber wenn er dir geschmeckt hat, bin ich ja zufrieden.
Wenn du das hier zufällig liest, solltest du wissen von wem er ist.
Liebe Grüße, dein Tanzpartner aus Breitenbuch (oder spätestens jetzt!)

Layout gefunden

Ich werde bei dem jetztigen Layout bleiben, ich habe mich nach langen experimentieren dafür entschieden. Der knallrote Hintergrund mit knallgelber Schrift darauf wurde von einem unbekannten Profiblogger kritisiert, was mich dazu verleitete diesen wunderschönen weinroten Hintergrund einzufügen. Ist er nicht schön? Ich finde schon. Außerdem habe ich den header (das Bild ganz oben) etwas abgeändert, was auf den ersten Blick vielleicht nicht auffällt, aber beim zweiten nur unschwer zu erkennen ist. So ist auch die Kitschigkeit ein wenig aufgehoben.

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Herr Meyerer, ein Publikumsliebling

Zuerst mal ein kurzer Hinweis: Vielleicht habt ihr bemerkt, dass sich in der letzten Zeit des Öfteren das Layout änderte. Das liegt daran, dass ich gerade am experimentieren bin und probiere, einen weihnachtlichen Style zu entwerfen (was mir noch nicht ganz gelungen ist). Oben seht ihr schon einen schönen kitschigen, aber doch sehr weihnachtlichen Weihnachtsmann. Wie schon gesagt, brauche ich noch etwas Zeit, um den perfekten Style zu finden, also wartet mal schön ab und lasst euch verzaubern (Mann, ist das doof!). Wenn gar nix Gescheites dabei rauskommen sollte, lass ich das mit dem Weihnachten und mach was ganz anderes ... schau´n ma mal!

Nun zu einem Lehrer, der im letzten Eintrag wegen des Nennens eines sehr vulgären Wortes auffiel (ficken, wisst ihr noch?). Doch dieser Lehrer ist eigentlich nicht nur dafür bekannt. Er ist eine neuer an unserer Schule. Naja, nicht ganz, er war vor vier Jahren schon mal hier. Und jetzt ist er zurück. Der SPD-Landkreisvorsitzende und Deutsch- und Geschichtelehrer, der sogar seine eigene Homepage hat. Ich fand ihn anfangs eigentlich eher langweilig und er war eben Deutschlehrer, was bei mir Minuspunkte einbringt (vergesst nie: ich bin Kirchzeller!). Auch ist seine Notenvergabe etwas strenger als bei anderen Lehrern. Doch er hat auch Schokoladenseiten. Mit ein paar coolen Sprüchen und seinem nicht ganz so guten Durchsetzungsvermögen schaffte er sich auf meine Liste der Lieblingslehrern gleich auf Platz 1. Wer kann es mit ihm schon aufnehmen? Jeder hat so seine Macken, aber er hat die coolsten. Auch mit dem Wort "ficken" machte er sich beliebt. Mit ihm kann man auch mal über andere Dinge wie Fußball reden. So wie heute: Nickel schrieb am Anfang des Tages das Champions-League TV-Event (Barcelona-Stuttgart) an die bis vor wenigen Tagen unbenutzte (oder zumindest nicht sinnvoll) Nebentafel. Selbst das verlockte Meyerer zu einer kurzen Diskussion. Er hat sogar mit Nickel rumgemeckert, weil es sowieso scheißegal sei wer gewinnt, da Stuttgart schon sicher raus ist. Ich weiß nicht ob dieser nette Lehrer auch bei euch so beliebt ist, aber ich finde ihn voll in Ordnung. Auch bei seiner Klasse (11a) ist er sehr beliebt, wie ich gehört habe. Außerdem hat er sich sogar bei partyfans angemeldet und diskutiert dort auch manchmal mit Schülern! So ist kein anderer, der ist einzigartig. Sein Allgemeinwissen ist übrigens riesig, so weiß er auf fast jede Frage, die auch gar nichts mit Deutsch und Geschichte zu tun hat, eine Antwort. Respekt, beneidenswert. Das war ein Einblick in einen der sechs neuen Lehrern. Die anderen (Frau Horvath, Frau Dr. Wrobel, Herr Martinez, Herr Löchert und der Herr Hofmann, hab ich einen vergessen?)) kenne ich halt nicht wirklich, da ich sie in keinem Fach habe. Doch genug zu den Lehrern, jetzt zur heutigen Deutschstunde.
"Dadaismus". Was das ist?
"Der Dadaismus war eine künstlerische und literarische Bewegung, die 1916 von Hugo Ball, Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck, Marcel Janco und Hans Arp in Zürich gegründet wurde und sich durch Ablehnung „konventioneller“ Kunstformen – die oft parodiert wurden – und überkommener bürgerlicher Ideale auszeichnete. Im Wesentlichen war es eine Revolte gegen die Kunst von Seiten der Künstler selbst, die die Gesellschaft ihrer Zeit und deren Wertesystem ablehnten."
Quelle: Wikipedia
Das ist also Dadaismus. Dabei geht es darum, möglichst abstrakt zu sein, d.h. irgendwelche Scheiße labern oder Kleinkinderkritzeln war wieder voll in und wurde als Kunst gewertet. Das wollten wir natürlich auch ausprobieren und das durften wir auch. Nickel bekam übrigens in dieser Stunde herzlich wenig mit, da er mit zwei großen Ovalen mit Punkten in der Mitte beschäftigt war. Schade für ihn. Wir lasen im Buch, wie ein dadaistisches Gedicht entstehen kann. Dazu sollte man viele Wörter aus Zeitungen ausschneiden, diese mixen und schließlich ganz zufällig wieder aneinanderlegen. So enstand ein großer Schmarn, ein dadaistisches Gedicht. Wir hatten leider keine Zeitung zur Hand. Aber Bücher. Viele Bücher. Und da stehen ja auch viele Worte drin. Also schlug man vor sich ein paar Bücher auf und tippte mit geschlossenen Augen auf irgendeine Stelle in irgendeinem Buch auf irgendeiner Seite. So kam natürlich richtig geiler Non-stop-Nonsense Trash dabei raus, fast unleserliches Zeug. Hier mein Ergebnis: Ladies and Gentlemen, Wendekreiswüsten von Toni Gayer (kursive Wörter sind englisch auszusprechen!):

Wendekreiswüsten

für gemäßigten sich erbringen
handing Untersuche mechanische
niedriger Beispielen Höhendifferenz
room girlfriend Wald Wälder

Commercial Schadstoffe Wirkungsgrad
dass dichtes Hektar Thursday
besser Boden brettartige kidnapped
Umwandlung Niederschlägen university

Jahreszeit nach aride cattle
steil speak Someone neun
Skizze Monaten then Schauer
werden kommt furthermore


Na, gut? Ich finde es sehr gelungen. Die englischen Wörter stammen aus dem Englischbuch, Wörter wie Wendekreiswüsten aus dem Diercke Erdkundebuch und wieder andere wie Wirkungsgrad kommen aus dem Physikbuch (eine Schachtel .... rutscht ...). Das war auch schon alles, was ich zur heutigen Stunde erwähnen wollte, falls ich noch irgendein Reißer vergessen haben sollte tut´s mir Leid.
Adios chicos y chicas!

Dienstag, 11. Dezember 2007

Gestern in der Schul'! (Definition eines Lehrers, dessen Nachname fast so klingt, wie der einer Biersorte, eine verrückte Philosophin und ein Deutschlehrer, der sich etwas in der Wortwahl vergreift)

Mensch, ich war hier schon lange nicht mehr. Schon über eine Woche keinen Eintrag mehr! Muss ja eine Qual für euch Leser gewesen sein! Ich finde jedoch, dass ich mir für den geilen (Selbstlob stinkt ...) Eintrag über Pokémon eine Pause verdient habe. Aber: I´ll be back! Und hier bin ich auch schon wieder.
Heute befasse ich mich mit unserem gestrigen Schultag. Zuerst mal Erdkunde. Wen haben wir noch gleich in Erdkunde? Ach, den liebenswerten Herrn Grombach! Wie könnte man den vergessen, eine lebende Kultfigur am Gymnasium. Er ist natürlich sehr bekannt für allerlei typische Floskel und Wörter. Die Bekanntesten sind natürlich "... ,des mein ich", "freilich" und "... des is klar", aber auch ein "Ja hei ..." am Anfang des Satzes wird häufiger und bei Schülern berühmter. Wir alle haben schon gewisse Schäden davongetragen, seit wir diesen Menschen kennengelernt haben. Es scheint fast ein innerlicher Drang, eine gewisse Sucht zu sein, seine Sprüche nachzuahmen. So rutscht auch doch des öfteren ein "Ja, rrrright!", oder "Nod Baaad [nod 'be:d]" zu Hause oder sonst irgendwo im Alltag raus. Rrright! Jedoch wird auch immer mehr übertrieben in diesem Thema. So wird aus einem normalen "Not bad" vom Lehrer ein grausam verunstaltetes "Nöööd beeeeeed!!!" von einem Nachmacher. Aber auch die Gesten verändern sich, ja, sie werden sogar neu erfunden. So schlägt sich der Herr Grombach z.B. nicht andauernd mit dem Handrücken der einen auf die Handfläche der anderen Hand, oder lässt seinen Unterkiefer hervorragen, um einen höheren Ton zu erzeugen. Trotzdem sind diese Gesten auch irgendwie zum Alltag geworden. Irgendwo doch schade, wie der arme Hund so verhunzt wird. Auch ist ein Fiepen aus dem Hals heraus und das gleichzeitige Drehen der Hand am ausgestreckten Arm völliger Blödsinn, in der Schule täglich vorkommend. Das Drehen der Hand passiert sogar sehr selten einmal, aber ich kann mich nicht erinnern, dass der Lehrer dabei ganz hoch gefiept hat (stellt´s euch mal vor!). Aber es sind (Gott sei Dank) auch normale Sprüche und Gesten geblieben. Von ihm gibt es schon unzählige Geschichten. Da motzt er einmal rum, weil ein Schüler zu fest an der Tür anklopft, oder gibt einem Schüler drei Verweise in einem Schuljahr wegen Arbeitsverweigerung. Eine Schülerin putzte für seinen Geschmack zu laut ihre Nase und vor kurzem wollte er uns weißmachen, dass es Geister gäbe und man diese in gute und böse einteilen könne. Es gibt noch viele mehr, die ich erzählen könnte, aber das wird zu viel und außerdem muss man es erlebt haben, um es lustig zu finden. Das war also eine Definition von Grombach. Nur eine kurze, glaubt mir. Nun zur gestrigen Erdkundestunde. Philipp wurde als einziger noch nicht bei dem netten Herrn Grombach abgefragt, es war also alles ganz sicher: Er kam dran! Er hätte den Text auswendiglernen können, aber nein ... Als er dran kam, war natürlich niemand überrascht. Doch dann die Pleite: Er hatte ein Arbeitsblatt über verschiedene Oasen-Typen nicht gelernt (eigentlich hat er sich´s in Geschichte angeguckt, ich hab´s genau gesehen) und davon also fast keinen Peil gehabt. Greg und ich schlossen Wetten ab was er bekommen wird. Greg meinte am Anfang 6 und ich 4, später, immernoch bei dem Oasen-Thema dachte ich mir: Dafür kann man keine 4 mehr geben! Aber da er die Buchseite doch ganz gut gelernt hatte, konnte er damit noch was rausreißen. Nun waren wir uns einig: Es musste eine 3- werden. Wir bekamen nun ein AB zum Thema "Orient", eine Karte, auf der sämtliche orientalische Länder verzeichnet waren ausgeteilt. Wir hatten den Auftrag, im Atlas alle Länder sowie ihre Hauptstädte rauszufinden. Mit Philipps Atlas, der bis jetzt das ganze Schuljahr über noch nie den Weg nach Amorbach gefunden hat, fingen wir mit dieser Arbeit an, Ich las die Länder- und Städtenamen vor und Philipp schrieb und schwieg. Als nun die Stunde zu Ende war, sagte der Teacher (engl. für Lehrer), wir sollen die Arbeit zu Hause fertig machen. Ich ging schon mal vor und rollte die Karte ein, da ich Kartendienst bin (nicht alleine, mit Greg). Philipp erfragte gerade seine Note: 3-! Strike! Und dann das Glanzlicht des Tages: Als Nickel mehr mit sich selbst redend fragte: "Hää? Manama?", antwortete Grombach: "Ja, Manama is freilich auch ne Hauptstadt. Ich merk mir´s immer mit (ein wenig singend) Manamana! Di-Diii-Di-Di-Di" Da steht der Kerl da vorne und singt dieses doofe Sesamstraße-Lied! Zum totlachen - aber erst nachdem er aus der Tür war! Da war dann auch die Stunde vorbei und wie immer wurden sämtliche neue Sprüche ausdiskutiert und reichlich nachgemacht.
Heute hat das Tier namens Grombach seinem Ruf als Henker wieder alle Ehre gemacht. Schon vor kurzer Zeit wurde Johanna unfreundlich von ihm gebeten, ihre Privatgespräche woanders zu führen, da er sie beim Reden erwischte. Sie fragte lediglich um ein Papiertaschentuch für Steffi. Doch das interessierte die wütende Person hinterm Pult kaum und er wiederholte seinen Satz mit der Konzentration zum Xten Male. Heute wurde Michi beim Lachen erwischt. Das kann bitter ausgehn! Ging es zum Glück nicht. Er wurde dieses Jahr so weit ich denke schon einmal dabei entdeckt und mit einem "Des blöde Gelache kannster spaarn!" zur Ruhe gebracht. Heute kam so ziemlich der gleiche Spruch, dann die übliche Frage: "Was hab ich denn grad eben gesacht?", die Michi nicht beantworten konnte. Dann kam nochmal die Sache mit der Konzentration und die Androhung einer Zusatzarbeit. So weit kam es dann doch nicht ...
Zum gestrigen Schultag gibt es nicht mehr allzu viel zu sagen, jedoch sollte man hier noch die Frau Zipp erwähnen (diesmal lohnt sich eine Extraüberschrift kaum, wenn, dann würde diese jetzt Zipp Revolutions heißen, nach dem dritten Teil der Matrix Filme: Matrix, Matrix Reloaded und Matrix Revolutions, versteht ihr des?). Sie verblüffte uns heute damit, dass sie sich selbst indirekt als Dummschwallerin bezeichnete. Sie sagte, dass es Tage gäbe, an denen sie philosophisch drauf ist und das gestern so einer gewesen sei. Also philosophierte (schwieriges Wort!) sie ein wenig rum. Sie rklärte uns, dass sie uns mit ihrem Stoff (Unterrichtsstoff!) nicht ärgern will, sondern uns etwas fürs Leben beibringen will. Man lerne bei ihr, wie man verschiedene Probleme im zukünftigen Leben lösen könne. Und sie findet es gut, dass die meisten von uns gut lernen und, und, und ... so schwallte sie dann 10 Minuten, viertel Stund weiter. Greg und ich, wir mussten uns krampfhaft ein lautes Lachen mit essen im Mund unterdrücken, was uns nur bedingt gelang. Mitten in der Stunde verblüffte uns die Frau Zipp wieder mit einem Ausdruck, der dieses Mal "in die Fresse hauen" lautete. Sonst war halt normale Relistunde: Langweilen (estudiar, höhöhö ...), Lachen, Essen.
Auch Herr Meyerer verblüffte uns an diesem Tag mit einem schlimmen Wort, das aber eigentlich schon überall so häufig vorkommt, dass man es (denke ich) hier erwähnen darf. Es ist Ficken. Schönes Wort. Zuerst begann er damit, dass er sagte, dass er einen versauten Spruch auf Lager hätte. Wir waren natürlich alle ganz heiß drauf und nötigten ihn, ihn an die Tafel zu schreiben (ich glaube, wir mussten ihn nicht nötigen, er hätte ihn uns sowieso gesagt). Nun schrieb er (angeblich) lateinisch hierundo maleficis evoltat an die Tafel. Was das wohl zu bedeuten hat? Ganz trocken löste Herr Meyerer auf, dass es sich hierbei um den Satz "Hier un do mal e(n) Fick is e Wohltat!" handele. Großes Erstaunen machte sich breit. Aber nicht in der ganzen Klasse. Andere, etwas doofe Kinder, schauten empört durch die Gegend. Sie haben ihn wahrscheinlich wegen fehlender Aufklärung nicht verstanden. Bienschen und Blümchen ... Der anscheinend in Rage geratene Lehrer kannte keinen Halt als er dann auch das Wort ficken einfach so aussprach. Einfach so! Er sagte, dass wenn man heutzutage fernsieht auch des Öfteren das Wort ficken hören wird. Da hat er völlig Recht. Außerdem sei ficken ein inzwischen normales deutsches Wort, das der Deutschlehrer in seinem Deutschunterricht einsetzen darf (aber wahrscheinlich nicht sollte!). Er erklärte uns noch ein paar neue lateinische, erfundene Begriffe, was wir nicht mehr lustig fanden, da wir jetzt schon Härteres von ihm hören wollten. Da kam aber nix mehr. Reichte ja auch.
Also man kann schon sagen: Das war ein gelungener Start in die neue Woche!

Samstag, 1. Dezember 2007

Gotta catch 'em all! (Eine Hommage an kleine Kämpfer)

Weiß einer von euch was das heißt? Sollte man eigentlich schon. Das heißt "Schnapp sie dir alle" auf Englisch. Mit was verbindet man natürlich die Floskel "Schnapp sie dir alle"? Mit kleinen Japanischen Viechern, die in der Fernsehsendung nur ihren eigenen Namen sagen können (hiermit fällt Digimon wohl weg, die können sprechen)? Natürlich, mit den Pokémon! Pokemon Der Trend von vor einigen Jahren. Wer das nicht kannte war ja mal voll out! Da gab es zwei wichtige Sachen zu kaufen: Gameboy-Spiele und Sammelkarten. Gameboy-Spiele waren für mich viel schöner und interessanter. Da gab es ja verschiedene Editionen: Blau, Rot und Gelb. Auf den Covern waren jeweils die Pokemon, die mit der Farbe in verbindung standen: Glumanda, Shiggy und Pikachu. Bei den Sammelkarten gab es jede Menge Booster-Packs, die kann ich nicht aufzählen. Die waren natürlich auch nicht schlecht. Mir ging es dabei nicht wie bei Yu-Gi-Oh! um´s Spielen sondern nur um´s Sammeln. Die Karten lachten einen förmlich an, wenn sie so schön glitzerten und einen schwarzen Stern in der rechten unteren Ecke hatten. Aber natürlich war, wie schon gesagt, das Spiel für die kleine Daddelkiste mit einem Steuerkreuz, dem A- und dem B-Knopf, der Select- und der Start-Taste einfach schöner. Alles beginnt damit, dass man sich bei Professor Eich einen Pokeball aussuchen durfte, in dem das Pokémon steckte, dass dich den Rest des Spiels begleiten wird. Meine Wahl fiel oft auf Glumanda. Glumanda Er war ein Pokémon vom Typ Feuer, wie man an dem brennenden Schwanz nur unschwer erkennen kann. Die anderen zwei Pokémon, Shiggy und Bisasam. Schiggy Bisasam Sind die nicht süß? Schiggy war bei mir weniger beliebt, da die Weiterentwicklung Schillok mit seinen Ohren wirklich sehr doof aussah und Bisasam, weil er in der Fernsehserie sprachbehindert war und nur "Bisa-, Bisa-", also nicht den kompletten Namen sagen konnte, was mich damals sehr abschreckte. Nun machte man sich mit seiner Wahl auf den Weg zum ersten Gegner, Rocko, dessen Augen man in der Sendung nie zu Gesicht bekam, da er anscheinend asiatischer Abstammung ist. Der Arme. Er hat Steinpokémon, also wäre es doch am geschicktesten gewesen Schiggy zu nehmen, denn Wasser ist nun mal stark gegen Stein. Auch Bisasam wäre hier im Vorteil. ABER: Obwohl Glumanda hier nicht nur gleichgestellt sondern auch noch im Nachteil ist, bin ich (fast) immer bei ihm geblieben. Nun geht es weiter nach Azuria City, wo man auf Misty trifft and so on, and so on ... natürlich spielt bei den Pokémon auch das Weiterentwickeln eine wichtige Rolle: So wird es stärker, lernt neue Attacken und sieht nicht mehr klein und süß, sondern groß und mächtig aus (bitte ruft die Klapse noch nicht an, ich weiß von was ich rede!) Glurak-gemalt . Auch das Erwerben neuer Pokémon ist unvermeidlich. Man kann sie fangen, wenn sie einem im hohen Gras, im Wasser oder in Höhlen begegnen. Zum fangen benötigt man Pokébälle, die es in verschiedenen Ausführungen wie den Super-, Hyper- und den Meisterball gibt, wobei das Pokémon beim Meisterball sicher nicht mehr entkommen konnte. Eine reine Geheimwaffe, die man leider nur einmal im ganzen Spiel bekommt! Oder auch nicht, aber dazu später. Neue Pokémon sind deshalb wichtig, da man ein starkes zweit-Pokémon braucht, falls das andere kaputt geht (getötet wird kann man bei Pokémon ja nicht sagen). Außerdem müssen manche auch VM-Attacken wie Fliegen, Surfer oder Stärke erlernen, die man braucht um manche Hindernisse zu überwinden. Unterwegs können auch Items eingesammelt werden, wie Tränke, Pokébälle, und allerlei Verbesserungen für deine kleinen Taschenmonster. Kleinstein Zwischendurch muss man auch mal Höhlen durchqueren, besonders nervig, wenn ihr mich fragt, da es hier nur so vor doofen Pokémon wie Kleinstein, Onix oder Zubat wimmelt und man die sowieso kaum gebrauchen kann. Erst später wird ein Kleinstein nützlich, er entwickelt sich weiter zu Georok und dieser dann zu meinem Lieblingspokémon GEOWAZ, den man nur bekommen konnte, wenn man einen Georok mit einem anderen Gameboy mithilfe eines Link-Kabels getauscht hatte. Geowaz Er ist von Typ stein, wie man nicht schwer erkennen kann und sieht einfach geil aus (lieber nach Mosbach links, in Lohr wohnt unsere Mathelehrerin!). Das Link-Kabel. Ein wichtiger Zusatz für jeden Pokémon-Zocker. Mit ihm wurde vor allem getauscht, man konnte es jedoch auch benutzen, um sich auf kleinen Bildschirmen mit lustigen Animationen zu bekriegen. Wie schon gesagt musste man manche Pokémon tauschen um sie zu entwickeln. Gute Marketing-Taktik von Nintendo! Das ist also alles das schöne Pokémon-Spiel für Gameboy und später für Gameboy Color. Die ersten 150 (151 mit Mew) Pokémon, sie waren die einzig wahren Pokémon. Sie waren in den oben genannten Editionen enthalten. Doch es ging weiter: Die Pokémon wurden auf eine Zahl von 251 Pokémon erweitert und in den Editionen Gold, Silber und später noch Kristall festgehalten. Dieses Spiel machte auch Spaß, jedoch war es für den klassischen Stil schon zu sehr fortgeschritten. Ich finde die uralten, jetzt schon Retroversionen, waren die besten. Aber Nintendo kennt keine Grenzen, sie können nicht genug bekommen. Die Pok´mon sind jetzt schon auf über 400 Stück gestiegen und das Spiel wurde schon zu einem Jump´n´run-Game umgewandelt, was ich in den Sommerferien erst gesehen habe. Die neuen Editionen, Smaragd und Rubin waren leider nur noch für den Gameboy Advance zu haben, den ich nie hatte, aber auch nie haben wollte. Es gab schließlich noch Re-makes der alten Versionen, Feuerrot und Blattgrün, und jetzt, erst vor Kurzem erschienen, die Diamant- und die Perl-Edition. Diese alle sollte ich nie zu Gesicht bekommen. Die neuesten, die ich also habe sind Gold und Silber. Bei ihnen geht es eben nicht mehr um Mew und Mewtwo, sondern um die legendären Hundepokémon Suicune, Entai und Raikou Hundepokemon und die zwei gefiederten Helden Lugia und Ho-Oh.
Die Spiele haben also jede Menge gute Seiten, aber auch kleine, schlechte. Ein großes Manko ist folgendes, kompliziertes: Wenn man in Vertania City, der ersten Stadt, in die man kommt (bei Blau, Rot und Gelb), einen alten Mann anredet, der dir zeigen will, wie man ein Pokémon fängt, muss man mit "Ja" antworten und man bekommt es auch gezeigt. Nun muss man auf die Zinnoberinsel fliegen und dort am östlichen Strand mit einem entsprechenden Pokémon ganz außen am Rand auf und ab "surfen". Nun begegnen einem bizarre Pokémon, manchmal ganz normale Taubsis in Level 5, manchmal aber auch mal ein Mewtwo in Level 100!!! Jedenfalls keine Pokémon, die an dieser Stelle etwas verloren hätten. Aber der Unsinn geht noch weiter: Wenn man dies lange genug fortsetzt, begegnet einem irgendwann ein Pokemon mit einem unlesbaren Namen, dass aussieht, wie zwei aufeinander gestellte Rechtecke, also, man kann jedenfalls kein Pokémon erkennen. Nun muss man flüchten. Und jetzt kommt der Clou: Das Item, dass sich im Rucksack auf der 7.(?) Position von oben befunden hat, hat sich nun zu 99 Stück dieser Sorte von Item vermehrt!!! Irre! Aber wahr, glaubt mir. Probiert es selbst aus (ich denke viele haben das vielleicht noch irgendwo rumliegen)! Das Itrem muss aber zählbar sein, man kann also keine 99 Fahrräder machen. Und jetzt komme ich auf die Meisterbälle zurück. Wenn man diese nämlich vermehrt, hat man in der Zukunft sicherlich keine Probleme mehr mit dem Fangen von Monstern.
Es gibt auch noch andere Theorien um z.B. Mew zu finden, das 151. Pokémon, davon halte ich jedoch nichts (nicht, dass ihr glaubt ich spiele das immer noch!). Z.B. habe ich gehört, dass man sich auf dem Schiff, auf dem man auch einmal fährt absichtlich gegen einen bestimmten Matrosen verlieren lassen muss. Nun fällt man angeblich in Ohnmacht und bleibt auf dem Schiff bis man auf eine einsame, mysteriöse Insel gelangt, auf der Mew zu finden sein soll. Ich habe auch schon gehört, dass auf der Insel ein Lastwagen steht, den man mit der Attacke Stärke ins Wasser befördern muss um somit zu Mew zu kommen. Klingt lustig, he?
Dieser Eintrag ist wirklich nur ein kurzer einblick in die ganze, riesige Welt von POKÉMON. Wer mehr erfahren will klickt auf den Link, der euch zur offiziellen Seite führt, oder hier, um auf die Wiki-Seite von Pokémon zu gelangen, auf der (fast) alles über das Thema steht.
Zum Abschluss noch: Wie bin ich nur auf diese hirnrissige Idee gekommen einen so doofen Eintrag über ein Spiel, dass eine ganze Generation verzauberte zu schreiben? Das ist ganz einfach: Es ist einfach unvergesslich und sollte wirklich von niemandem vergessen werden, das wäre schlimm, das wäre wie die Existenz eines guten Freundes zu vergessen (hör ich mich an wie ein Philosoph, den sie für so etwas im Mittelalter verbrannt hätten?). Aber wie bin ich wieder einmal so richtig daran erinnert worde?
Nun, der Musikunterricht bei Herrn Jach ist nicht unbedingt der spannenste, besonders, wenn man von (danke Nickel) Notentransponieren spricht. Also lohnte es sich wieder einmal meinen Knetradiergummi (gibt´s bei der Buchhandlung Rahn für ´nen Euro) herauszuholen und ein wenig zu verblöden. Die Anfangsfigur ist immer eine Wurst, mal dicker, mal dünner, mal größer, mal kleiner (an was ihr wohl gerade denkt ...). Dann bin ich wie folgt vorgegangen: Ich habe die Wurst an beiden Seiten circa einen cm vor dem Ende mit den Zeigefingern dünner gerollt. Eine verdeutlichende Zeichnung folgt demnächst. Nun sah es ungefähr so aus: O=O=O, also dick-dünn-dick-dünn-dick. Als ich in das mittlere dicke Ding ... ääh die mittlere Kugel ein Gesicht reinmalte, kam mir sofort: Das kann nur ... sein! Na wer ist es? ..................... Kleinstein! Ich ließ meine Nachbarn Greg, Marius und Nickel raten, doch nur ich konnte mich an seinen Namen erinneren. So begann ein lustiges Pokémon-Knet-Ratespiel powered by Toni, das für Stimmung sorgte. Nun kam ein weiteres Pokémon, eine kleine Knolle aus der Blätter ragen Myrapla , weiß einer wie es heißt? Ich wußte es nicht, sondern baute es und ließ die andern raten. Nur einem fiel es noch ein: Greg, der sonst durch ein nicht allzu weitdenkendes Gedächtnis bei mir auffällt, fällt der Name ein: ............. Myrapla! Genial Greg! In Physik spielte ich mit den neuen Kandidaten Daniel, Tobias und Michael weiter, letztere löste die Skulptur des Geowaz. So begann mein Gehirn ein paar Jahre zurückzudenken und das Pokémon-Fieber packte mich urplötzlich. So entstand dieser Eintrag. Ich habe ausführlichst grundlegene Dinge der Pokémon-Welt erklärt um euer Gehirn aufzufrischen. Sollten irgendwelche Daten falsch sein, ich werde sie verbessern und auf euren Wunsch auch euren Namen nennen. Ich wäre euch auch für das Hinweisen auf Rechtschreibfehler dankbar, die ich beim durchlesen nicht gefunden habe.
Ich kann noch klar denken, bin bei der mindestens zweieinhalbstündigen Arbeit dieses Eintrags nicht verblödet und möchte nicht in ein Zimmer mit weichen Wänden, in dem ich eine Jacke anziehen muss, die hinten geschlossen wird. Wie schon gesagt, dieser Eintrag ist eine HOMMAGE AN POKÉMON!!!

Donnerstag, 29. November 2007

Sorry (an die Leute, die keinen Lesestoff mehr haben!)

Wie sieht´s freilich auf der Beschwerdeseite aus? ....

Es hat sich mal wieder jemand bei mir wegen eines Eintrags beschwert. Welcher Eintrag? Den seht ihr hier nicht mehr, ich habe ihn (aufgrund der Beschwerde) von der Bildfläche entfernt. Sieht so aus, als könnte ich hier nur noch private Einträge, wie Spielberichte vom Fußball oder Zahnarztbesuche veröffentlichen. Denn sobald ich nur eine klitzekleine Anmerkung einer Person aus der Schule hinterlasse, gibt´s Probleme.
Ich habe schon darüber nachgedacht, diese Seite mit einem Passwort zu sperren, sodass nur meine vertrauten Personen die Einträge lesen könnten, aber diese Funktion bietet twoday leider nicht.
Aber sooo schlimm ist das nun auch wieder nicht, denn wenn ich jemandem etwas Wichtiges sagen muss, kann ich das ja auch mündlich übernehmen, ohne dass es jemand, der es nicht hören sollte, mitbekommt.
Ich werde alles geben um mir meinen Blog nicht von Leuten, die sich angesprochen fühlen verhunzen zu lassen!
Sorry Leute, wenn ihr demnächst keine gescheiten Einträge mehr seht, ich werde mich bemühen, dieses Problem zu terminieren.
-Redaktion

Anlage (18:09):
Ich habe mich gerade schlau gemacht und herausgefunden, dass man seinen Blog nur mit einem Passwort belegen kann, wenn man einen advanced Account hat, der 20€ (!) im Monat kostet. Mir ist es das aber leider nicht wert, trotz eigener Domain, unbegrenztem Web-Speicher und vielen anderen krassen Sachen. Ihr Leser könntet ja eine Gemeinschaft machen, die mir die monatliche Zahlung finanzieren, dann könnte ich so viel lästern, bis ich es selbst zu hart finde (ooh, das würde weit gehen). Also sucht mal einen Trupp zusammen!
(nehmt diese Aufforderung bitte nicht ernst, ich bin kein Psychopat, der seine Freunde monatlich anpumpt, nur damit er eine bessere Website hat! Vielleicht doch, steckt nicht in jedem von uns ein kleiner Psycho? ... ;) )

Mittwoch, 28. November 2007

Ach wie schön könnt Spanisch sein ...

Jaja, in Spanisch hat man´s nicht leicht. Der Zustand in dieser Stunde ist einzigartig. Und doch individuell (für Idioten: unterschiedlich) gestaltet. Doch einzigartig meine ich hier nicht positiv, sondern anders, negativ. Also könnte man es im Satz oben durch böse Wörter wie scheiße oder auch schlimmer, verfi*** ersetzen. Ich denke jedesmal: Das ist doch der Höhepunkt, das kann´s nicht sein!, aber dann, nächste Stunde wird noch einer draufgelegt. Ich würde euch Lesern gern darüber berichten, jedoch habe ich hier nur einen geringen Web-Speicher von 3MB (für Computerdeppen: ca. eine mp3-Musikdatei) und mit 3 Einträgen pro Woche über Spanisch ist dieser auch ganz schnell voll. Also, was tun ... Ich könnte euch davon erzählen - also mündlich ... zu umständlich! Ich kam schon vor kurzer Zeit zu dem Entschluss, eine Durchschnitts-Spanischstunde zu erstellen. Das ist nicht einfach, glaubt mir, denn hier in der Öffentlichkeit darf ich leider keine konkreten Namen nennen und die Punkte von denen ich rede, sind jedesmal von sehr unterschiedlicher Dauer. Nickel kam mir bei diesem Thema leider mit seinem Eintrag einen Tick vorraus. Wer also einen etwas ernster genommenen Eintrag lesen möcht bitte auf den Link gehen. So ich fang dann mal an:
Der Lehrer kommt mit ca. 3 Min. Verspätung rein und wird des Öfteren von einer Person (meistens die gleiche) angesprochen, die ihre Hausaufgaben, oder sonstiges Mitbringsel vergessen hat. Dann stellt er seinen CD-Player und seine Tasche auf den Tisch und manchmal schickt er jemanden ins Lehrerzimmer um seinen Rucksack zu holen. Jemand fängt an über ein Thema zu sprechen, dass nichts oder wenig mit Spanisch zu tun hat und es werden ca. 5 Min. darüber diskutiert (heute: Extremfall: 22,5 Min.!. Dann wird darauf hingewiesen, dass man sich noch begrüßen müsse. Dies findet statt. Herr Dürschinger beginnt nun erst richtig den Spanisch-Unterricht. Er wird zwischendurch sehr oft durch eine Person (immer die selbe) mit unpubertären, unwichtigen, unlustigen, einfach nur doofen Kommentaren unterbrochen, was dazu führt, dass ich mit großen Augen von Nickel und Marius (euch darf ich ja wohl nennen), die das vorherige Geschehen nicht wahrhaben können, besser gesagt wollen, angestarrt werde. Verständlich. Ich starre zurück. Fragen, die Herr D. stellt, werden von einer, immer gleichen Person sehr oft falsch beantwortet, oder auf diese wird anderssprachig geantwortet. Diese Person stellt während einer Stunde mindestens drei Mal eine Frage (in Extremfällen viel öfter), wären es weniger, sollte man sich Gedanken machen. Zwei, manchmal drei Personen versuchen Aufmerksamkeit oder Lustigkeit zu erregen, indem sie wiederum leider unpubertäre und auch nochmal unlustige Aktionen wie das Streiken starten. Dies funktioniert wie folgt: Man schreibt auf seinen Block Sachen wie "Gerät außer Betrieb - Streik" oder ähnlich, antwortet auf keine Frage des Lehrers und findet sich dabei lustig (findet ihr das lustig? Ich rede hier von Schülern/Schülerinnen der 8. Jahrgangsstufe!). Ca. 2 Min. der Stunde gehen durch die Worte "perfecto" (perfekt) und "muy bien" (sehr gut) des Lehrers wegen zu häufigen Gebrauchs drauf. Ca. 3-5 Min. (nach Laune) verschwinden durch Witze des Lehrers, die durch übertrieben lautes Gelächter einer einzigen Person erwidert werden (ca. 1 Min.). Eine widerum einzige Person lässt sich auf Diskussionen mit dem Lehrer ein und widerspricht ihm dabei oft, eigentlich immer, sagen wir 3 Min., wenn´s hoch kommt. Durch das "Multitasking" des Lehrers kommt es sehr oft zu Missverständnissen, die erst geklärt werden müssen, bevor weitergemacht werden kann, 2 Min. Herr Dürschinger kommt während des Unterrichts gerne selbst auf abweichende Gesprächsthemen, die mal mehr, mal weniger ausführlich erklärt werden. Hier vergebe ich 5 Min.
Der kleine Rest ist reiner Unterricht, nicht sehr viel.
Ich möchte mich hier ein wenig entschuldigen, bei all denen, die genannt werden, aber es weiß ja sowieso niemand wer gemeint ist. Also bleibt ganz ruhig und regt euch bitte vor mir persönlich auf, wenn es sein muss. Ich werde gerne mit euch darüber kommunizieren.
Danke.

Sonntag, 25. November 2007

Auswärtssieg!

Endlich! Es wurde auch langsam mal Zeit! Nach 6 bitteren, mal weniger, mal mehr knappen Niederlagen gelang uns, der U15 (C-Jugend) der Kickers Kirchzell ein (Auswärts)Sieg. Geil was? Schon im Training zuvor machte uns unser Trainer heiß auf das Spiel und sagte, dass er nichts anderes als ein Sieg erwarte. Und so geschah es. Großheubach II, so hieß der Gegner.
Da die Trikots vergessen wurden und erst nachträglich vom anderen, weilbacher Trainer geholt werden mussten, konnten wir uns erst ca. 10 Minuten vor dem Spiel warm machen. Bei dieser Kälte verdammt wichtig. Also gingen wir nur halbaufgeheizt in die Partei. Das sah man jedoch nicht. Nach dem Anstoß fiel gleich nach herausragendem Passspiel vom Mittelfeld über den Sturm das erste Tor durch Felix Dekant. Nun ging es gleich, etwas durch das Tor ermutigt, weiter. Janik (so steht es auf der Kickers-Homepage, ich weiß, dass es komisch aussieht) machte uns hinten das Leben durch ständige Unaufmerksamkeit zur Hölle und schließlich auch den Ausgleich. Beim Duell gegen einen Großheubacher ging er im Sechzehner unnötig hart ran und verursachte einen Elfmeter. Da Martin die falsche Ecke anvisierte, war dieser ein leichtes Spiel für den Schützen. 1:1. Als Greg bei einem Dribbling nur noch den letzten Mann ausspielen musste, begang dieser Notbremse - ohne Folge! A Schiri, du bist doch de Allerdümmst! Das kann´s wohl nicht sein. Die Gegner kamen des Öfteren vor unser Tor, doch Martin hielt den Kasten sauber. Nun wiederholte sich der Vorgang von vorhin und der gleiche Mann begang an Greg schon wieder Notbremse! Dann gab es nur eine lasche gelbe Karte. Wäre der Schiri konsequent genug gewesen, hätte er beim ertsen Mal schon Rot gezeigt, aber er war halt noch blutiger Anfänger. Doch, dass er Foul und Freistoß gepfiffen hatte, machte sich ausgezahlt. Der von Werner (in diesem Spiel Libero) getretene Freistoß fand als Ziel Gregs Kopf, der den Ball ins Tor beförderte. Geiles Tor: 1:2! Halbzeit.
Jetzt, in der zweiten Hälfte wurden wir zunehmend unsicher und kamen kaum hinten raus. Die ganze Zeit war der Verlauf ziemlich gleich: Man versucht den Ball von hinten raus zu bringen, der Ball geht zum Gegner, man nimmt ihn ihm wider ab, probiert den Ball hinten raus zu bringen usw. Die Gegner wurden auch aggressiver, nicht von der Spielweise - eher von der Wortwahl. Es flogen viele "Halt´s Maul!"-Rufe übers Spielfeld, von denen wir uns nicht einschüchtern ließen. Aber dann ging es langsam zu weit. Wenn meine Nase auf dem Spielfeld zu ist, mache ich folgendes: Ich halte das offene Nasenloch zu und katapultiere den Schleim aus dem anderen mit einer kräftigen Ausatmung auf den Boden. Das hört sich vielleicht etwas unhygienisch an, aber es ist wohl besser, als sich auswechseln zu lassen, um sich ein Taschentuch zu holen. Als ich diese Taktik des frischen Atems durchführte wurde ich von einem Gegenspieler eher scherzhaft als "Sau" bezeichnet, was mich nicht störte. Plötzlich rief ein kleiner Ausländer, der mir gerade bis zur Brust ging: "Nicht Sau, Missgeburt!" zu. Das kam dann schon heftiger rüber. Der Junge kann froh sein, dass ich bei Beleidigungen meist ruhig bleibe, trotzdem war ich jetzt hinter ihm her. Da er leider eher defensives Mittelfeld spielte kam ich kaum an ihn ran. Doch eine Möglichkeit nutzte ich. Einwurf Gegner. Das kleine Arschloch bietet sich vor mir an, ein klarer Fehler. Den Einwurf, der zu ihm gelangen sollte, kam leider unpräzise an, da ich den Jungen mit der Nr. 11 sehr ungeschickt mit den Händen weggeschubst habe. Wie ungeschickt! Kein Foul. Als er aufstand hörte ich ein leises, aber verständliches "Hurensohn". Es wäre das Gleiche gewesen wenn er zu mir "ich will mehr" gesagt hätte. Da ich nun keine Gelegenheit mehr für ungeschickte Fouls hatte, ließ ich meine kontrollierte Wut an einem anderen Knirps aus. Als dieser mit dem Ball auf den Boden fiel, machte er ganz klar Ballsperre. Ich probierte den Ball mit leichten Tritten mit der Spitze vom Gegenspielr zu trennen. Als er dennoch nicht nachgab, ließ ich mein kirchzeller Knüpplertemprament raus und shakte ihm eine in die Magengegend rein, probierte es aber so aussehen zu lassen, als hätte ich um den Ball gekämpft. Mit Schmerzverzerrtem Gesicht sank er zu Boden, der Ball war frei. Aber es gab Foul. Mit einer entschuldigenden Geste zum Schiri zog ich mich wieder in die Abwehr zurück.
Zum Ende hin konnten wir sogar noch ein Tor schießen, das durch ein Pass von Felix Dekant eingeleitet und durch Gregs Fuß verwandelt wurde. Christopher ließ auch noch einmal gegen einen Gegenspieler (leider nicht die Nr. 11) ungeschickt den Fuß stehen und verursachte den zweiten Elfer in diesem Spiel - diesmal daneben geschossen. Loser. Die Gegner kamen noch öfters an unser Tor, doch durch den an diesem Tag vor Power nur so strotzenden Torwart Martin Kimmel, passierte nichts mehr. Der Schiri beendete die Partie. Sieg! Zufrieden gingen wir in die Kabine, duschten und fuhren wieder nach Hause.

Liebe Nr.11,
ich freue mich schon auf das Rückspiel, jedoch nicht, weil ihr alle nur Knirpse seid und ziemlich schwach wart, sondern nur auf dich, auf Rache. Wo kann man seine Rache besser rauslassen als in einem schönen harten Zweikampf? Vielleicht wirst du mich beim Rückspiel nicht mehr kennen, aber ich dich! Ich nehme Beleidigungen nicht sehr ernst, aber von einem 1-Meter-Zwerg wie dir lass ich mir sowas nicht gefallen. Also nimm dich in Zukunft bitte in acht, wen du beleidigst und vor allem wie.
Gruß, die Missgeburt und der Hurensohn vom SG Weilbach/Kirchzell

Foul

LIES! ... oder schließ!

ein Einblick in das Leben eines pubertierenden Jungen ...

User Status

Du bist nicht angemeldet.

News aller Art

Web Counter-Modul

Mein Partyfans-Status

Onlinestatus von *Toni*

Musik - Meine momentanen Favoriten

Vor kurzem geschaute Filme

Mein derzeitiges Buch

RSS-News der Bundesliga

Alle Links in Popups öffnen

alle Links auf der aktuellen Seite in einem neuen Fenster öffnen 

Profil
Abmelden
Weblog abonnieren